„Meditation für Skeptiker“ – im Selbstversuch

Dieser Blog ist 2010 entstanden, als die erste Auflage von Ulrich Otts „Meditation für Skeptiker“ heraus kam. Das Buch ist zugleich ein praktischer Ratgeber für alle, die Meditation lernen wollen und eine Einführung in die Forschung zur Meditation. Es kommt ohne esoterisches und dogmatisches Beiwerk aus und gibt viele Anregungen experimentell und am eigenen Leib die passende Art des Meditierens für sich heraus zu finden. Ich berichte hier, wie ich wieder neu und frisch anfing, zu meditieren und zu einem für mich passenden, experimentellen Meditationsstil fand.

Mittlerweile ist der Band in der 5. Auflage erschienen.

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Soviele Gründe, nicht zu meditieren

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Es geht los!

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Der blaue Himmel ist immer da

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Meditieren lernen per App

 

Wenn Sie einen leichten und zugleich solide begleiteten Einstieg in die Meditation suchen, sind Sie mit dieser App sehr gut bedient: http://www.getsomeheadspace.com/. In sehr schön gestalteten Animationen wird erklärt, worauf es beim Meditieren ankommt. Der Einstieg wird leicht gemacht, damit die Meditation Freude macht, Erleichterung bringt und nicht gleich am Anfang Frustration aufkommt.

 

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Wie Buddha meditieren lernte

Wussten Sie, dass Buddha, bevor er sich unter den Bodhibaum setzte und die Erleuchtung erlangte, Yoga gemacht hat? Ich wusste es nicht und habe lange gedacht, Yoga ist ne Art Eso-Gymnastik und die Mini-Meditatiönchen vor und nach den Übungen könnte man nicht richtig ernst nehmen. Ulrich Ott hat mich eines Besseren belehrt: „Das waren starke Schultern, auf die Shiddarta aufgestiegen ist.“ Bevor der Buddhismus und die buddhistische Meditation erfunden wurde, gab es eine lange Praxis und Philosophie des Yoga, sie legte eine wesentliche Grundlage für das, was wir heute als Meditation kennen. Dieses Yoga aber hatte wenig mit dem zu tun, was wir heute darunter verstehen. Die körperlichen Übungen, die Asanas sind nur eines der 8 Glieder oder Stufen und machen nur einen Teil der uralten Weisheitslehre aus. In seinem neuen Buch „Yoga für Skeptiker“ http://www.amazon.de/Yoga-f%C3%BCr-Skeptiker-Neurowissenschaftler-Weisheitslehre-ebook/dp/B00COD71BW übersetzt er die alten Erkenntnisse für uns Skeptiker. Praktische Übungen erweitern die Möglichkeit, zu verstehen, was damit gemeint ist. Ein empfehlenswertes, anspruchsvolles Buch. Nehmen Sie sich Zeit dafür.

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One minute meditation

Wirklich netter clip für alle, die keine Zeit haben

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Achtsamkeitsglocke – am besten auf stumm stellen?

Unter mindful-apps.com kostenlos eine „Achtsamkeitsglocke“ auf mein neues smartphone geladen. Eben stand ich mit der Nachbarin in der Tür, da ging plötzlich hell und klar der Gong los. Ich weiß nicht, was sie dachte, wer bei mir ist. Irgendwie muss man auf Fragen gefasst sein und das Leben wird nicht einfacher … Vielleicht doch ein verzichtbares Hilfsmittel? Zumindest aber ein stumm stellbares ;-).

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Lärm im Gehirn

Nichts bestimmtes zu denken ist anstrengender, energieaufwändiger für das Gehirn als konzentriert oder achtsam zu sein – das ist die wirklich erstaunliche Nachricht, wenn es um den Default-Modus (S. 98) geht. Und es deckt sich mit den Erfahrungen: Wenn wir wirklich „bei der Sache“ sind, in etwas aufgehen oder achtsam dem begegnen, was im Augenblick ist, fühlt sich das leicht an. Unser „Standby-Modus“ ist aber ein anderer. Wenn nichts zu tun ist, beschäftigen wir uns mit dem, was kommt oder mit dem, was war. Dabei können eine Menge Emotionen (Scham, Angst, Ärger …) hoch kommen. Und damit fertig zu werden, das strengt an. Meditieren sieht von außen meistens gleich aus – aber von innen „hört“ es sich sehr unterschiedlich an. Für mich ist der Lärm im Kopf das Indiz, ob ich wirklich meditiere oder einfach nur rumsitze.

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Das wilde Tier Angst

Es passieren täglich Dinge, die mir Angst machen oder sagen wir lieber: die mich verunsichern, mir ein flaues Gefühl im Bauch machen. Merkwürdigerweise sind es nicht die großen Katastrophen (Tsunamie, Fukushima), sondern eher alltägliche Begebenheiten, die Angst auslösen und mir den Atem abschnüren. Es ist interessant, zu beobachten, was damit „unter der Meditation“ geschieht: Die Meditation schafft so etwas wie einen Sicherheitsabstand, der es ermöglicht, „das wilde Tier Angst“ zu beobachten, anzuschauen. Ich muss mich nicht verteidigen, ich muss nicht weg laufen. Ich kann einfach ruhig sitzen bleiben und zuschauen, was passiert: Sie verschwindet nicht und sie fällt mich nicht an. Ich bin da. Die Angst ist da. Aber sie macht nicht mehr so einen Stress. Auf Seite 72 steht, was dabei im Gehirn passiert: Dass bei Menschen, die meditieren, tatsächlich die Nervenzelldichte im rechten Mandelkern abnimmt. Das ist die Hirnstruktur die mit dem Gefühl der Angst in Verbindung gebracht wird.  Zwar nehmen wir unsere Angst nach wie vor wahr aber wir sind nicht mehr so von ihr getrieben und bestimmt, wenn wir lernen, darauf zu verzichten, „Öl ins Feuer“ zu schütten oder wegzurennen.

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Neues zum Thema „Zukunft der Arbeit“

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